Werde zur Supervisorin

Was treibt Dich an? Was ist Dir wichtig? Warum regt Dich etwas so sehr auf?
Nur wir selbst wissen ganz genau, was in uns vorgeht. Doch durch verschiedene Umstände ist dieses Wissen oft verschüttet. Wir können es aber frei legen, denn wir sind selbst unsere besten Coaches. Wenn es uns gelingt, den nötigen Abstand einzunehmen. Als Supervisorin stehst Du über den Dingen.
Zuerst nimmst Du ein großes Blatt Papier und trägst zwei Spalten ein. In die linke Spalte schreibst Du „Angst / Trauer/ Stress“ und in die rechte das Wort „Lösung“. Nun schreibst Du links in Stichworten auf, was Dich stresst, Dir Angst macht oder Dich traurig stimmt. Versuche mindestens 10 Aspekte auf das Papier zu bringen.
Bevor Du weiter machst, stehst Du auf, wechselst den Stuhl und wirst so zu Deiner eigenen Fachfrau oder Deinem Fachmann. Nun bist Du Expertin und schaust mit dieser Kompetenz auf Deine Probleme. Angenommen es wäre eine ganz andere Person. Etwa Deine Freundin. Was würdest Du ihr raten? Welche Lösungen fallen Dir für ihre Probleme ein? Was rätst Du ihr?
Wenn wir uns bewusst distanzieren und unsere Probleme von außen betrachten, fällt es uns oft viel leichter, Lösungen zu finden. Wir tragen unsere gesamte Kompetenz immer schon in uns. Eine explizite Einladung an die Kompetenzseiten sich einzumischen, hilft uns auf Ideen zu kommen und in Kraft zu bleiben.

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