Yoga
Übungen für zuhause
Wusstest du, dass Yoga gut gegen Stress wirkt? Mit nur einer Übung trainierst du deinen Parasympatikus – den so genannten Ruhe-Nerv. Der sorgt dafür, dass du dich entspannen und erholen kannst.
Klingt gut? Finden wir auch! Deshalb haben wir für dich ein paar einfach Yoga-Übungen zusammengestellt, die du wunderbar in deinen Alltag einbauen kannst. Du brauchst nicht mehr als 5 Minuten Zeit und einen ruhigen Ort, an dem du ungestört bist.
Worauf wartest du noch?
Bringe deinen Körper in Schwung!
Mit unseren Yoga-Übungen
Fünf Minuten einfach nur für dich? Das klingt irgendwie nach faulenzen und Dinge liegen lassen, die dringend erledigt werden müssen. Doch dieser Gedanke ist ziemlich falsch.
Denn wenn du dir keine Pausen gönnst, kommst du schnell an deine Belastungsgrenze. Es gibt keine Maschine der Welt, die pausenlos durchläuft, ohne irgendwann anzufangen zu stottern. Selbst dein Smartphone muss regelmäßig geladen werden.
Genauso geht es deinem Körper. All die Stresshormone, die du im Alltag ausschüttest, müssen irgendwann abgebaut werden. Sonst blockieren sie dich und dein Hirn.
Vielleicht hast du selbst schon einmal gemerkt, dass du nach einer Pause klarer denken kannst oder auf einmal eine Lösung parat hast, auf die du vorher nicht gekommen bist. Pausen stellen dein seelisches Gleichgewicht wieder her. Sie sind das produktivste, was du für dich tun kannst.
In die Grätsche gehen, mit der linken Hand zum rechten Fuß oder Unterschenkel, mit der rechten Hand Richtung Himmel, wer keine Nackenprobleme hat der rechten Hand hinter her schauen, 1 min halten, dann die andere Seite.
Ellenbogen und Knie zusammen ausatmen, dann einatmen und wieder öffnen - 2 min öffnen/schließen.
Linke Hand Faust, rechte Hand umschließt linke Faust durch die Nase einatmen und durch den Mund in die leicht geöffneten Daumen der Teetasse (alles Unliebsame) ausatmen.
In den Längssitz kommen, das rechte Bein angewinkelt über das linke Bein stellen, mit der linken Hand das rechte Bein umarmen. 5 Atemzüge auf jeder Seite – dabei lächeln.
10 Atemzüge in der Beuge zur rechten Seite verharren, dabei die Aufmerksamkeit auf die Atembewegung in der linken Seite. Dann Beinstellung wechseln und sich zur linken Seite beugen.
Die Ferse des gestreckten Beines und das Handgelenk des gestreckten Armes wegschieben. Gleichzeitig gebeugtes Knie und Ellenbogen zusammenpressen. Mehrmals im Wechsel.
Einatmend die Arme weit über den Kopf, Brust öffnen. Ausatmend den Oberkörper auf die gebeugten Knie, Hände auf den Boden oder Unterschenkel – mehrmals wiederholen.
In einer bequemen Rückenlage entspannen.
Das Gesäß auf die Fersen setzen, dann den Oberkörper auf dem Boden ablegen. Nun mit dem Oberkörper und den gestreckten Armen so weit nach vorne rutschen, bis das Gesäß und die Knie auf einer Höhe sind – 1 min halten.
Die Beine in der Grätsche durchstrecken und beide Hände auf den Boden (oder auf Bücher stützen) Einatmend den linken Arm heben und dabei den Oberkörper drehen, Blick in den Himmel, Mehrmals im Wechsel wiederholen.
Locker im Schneidersitz sitzen. Sitze entspannt in einfacher Haltung, die Wirbelsäule ist gerade, das Kinn leicht eingezogen. Die rechte Hand liegt auf der Höhe des Herzzentrums in der linken, beide Handflächen nach oben die Arme sind leicht vom Körper abgehoben. Denke nun an jedes Jahr deines Lebens und bitte Gott, jeden Fehler, den Du begangen hast, zu bereinigen. Dauer: offen
Diese Übung kräftigt das Herz und gibt Euch ein gutes körperliches Training. Steht Euch gegenüber und schaut Euch in die Augen, projiziert göttliche Liebe, verschränkt die Hände ineinander. Beim Einatmen auf die Zehenspitzen stellen. Beim Ausatmen in die Krähenposition – 15-mal wiederholen.